Herrenlose Hunde in Rumänien
Die riesige Anzahl herrenloser Hunde stellt rumänische Städte und Gemeinden immer wieder vor große Herausforderungen. Krankheiten breiten sich bei den Tieren aus, die Versorgung mit Futter ist schwer zu bewerkstelligen. Tragen zwar auch die Behörden zur Versorgung bei, bleibt regelmäßig eine große Versorgungslücke zurück. Die rasende Vermehrung der Hunde erschwert die geregelte Versorgung nochmals.
Ein Weg zur Abmilderung des Problems sind private Initiativen wie der im hessischen Babenhausen ansässige Freundeskreis Bruno Pet e.V. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, durch Geld- und Sachspenden einen Beitrag zur Lösung des Problems zu leisten. Stehen einerseits medizinische Aktionen im Fokus der Tätigkeit, kommt auch der Versorgung mit Futter eine große Rolle zu.
NIESEN unterstützt Bruno Pet e.V.
Als gemeinnütziger Verein ist Bruno Pet selbstverständlich ebenfalls auf Spenden und Unterstützung angewiesen. Jede Hilfe ist willkommen, um die vielfältigen Aktionen für die Hunde zu realisieren. Einen Unterstützer fanden die Tierfreunde zuletzt in NIESEN. Als breit aufgestellte Spedition besitzen die Leverkusener viele Möglichkeiten, um Spendengüter zu verwalten und zu transportieren.
Willkommener Support für den anstehenden Transport von Tierfutter nach Rumänien: Mit einem LKW aus dem hauseigenen Fuhrpark holte NIESEN das Futter beim Spender ab. Nach einer Zwischenlagerung der Tiernahrung im Leverkusener Lager brachte der Logistiker die Waren schließlich auch zum Transporteur, der nach Rumänien fuhr. Logistische Hilfestellung bei der Verladung des Futters rundete die Leistungsspende ab.
Gemeinsam zogen die verschiedenen Beteiligten erfolgreich an einem Strang. Mittlerweile dürften sich viele Tiere über den Futterschub gefreut haben. Der Initiative von Bruno Pet e.V. sei Dank.
Foto der Hunde oben: © Annette Schindler | Fotolia.com