Die hauseigenen Werkstätten von NIESEN boten das perfekte Umfeld für den Bau der Rennmobile. Hier fanden die Azubis Platz sowie alle nötigen Technologien und Werkzeuge zur Konstruktion. Die Seifenkisten aus Holz sollten es im Rennen auf bis zum 70 Stundenkilometer bringen. Da waren Stabilität und sorgfältige Arbeit gefragt – die auch vom TÜV Rheinland geprüft wurde! So hatte das Projekt neben dem Spaß-Faktor durchaus eine gewisse Ernsthaftigkeit zu bieten. Mit dem Bau von Fahrzeugen war das Thema ohnehin nahe dran am »natürlichen« Beschäftigungsfeld eines Logistikers, denn auch die LKWs werden in den Werkstätten regelmäßig gewartet.
Die Azubis konnten auch die Gestaltung der Seifenkisten übernehmen. So waren die Kisten im modernen NIESEN-gelb gehalten oder auch im »Retro-Look« mit grüner Farbe und der Hausschrift, die NIESEN vor Jahrzehnten einsetzte.
Ziel war es, dass die Mitarbeiter eine positive Bindung zum Unternehmen und auch zur Region Leverkusen aufbauen können. »Wir versprechen uns auch eine Stärkung des Wir-Gefühls unserer Auszubildenden.« erklärt Dirk Gasber, Ausbildungsleiter bei NIESEN den Hintergrund des Projekts. »Und das hat geklappt. Unsere Azubis hatten großen Spaß an der Arbeit und arbeiteten gut zusammen.«
Am Tag des Rennens war NIESEN dann mit drei Teams vertreten. Zusätzlich wurde der Smidt Cup durch den NIESEN Stagetruck bereichert. Hier wurde ein Rahmenprogramm geboten und auch die Siegerehrung fand auf der mobilen Bühne statt.