Das Traditionsunternehmen Wolters Kluwer blickt auf stolze 200 Jahre Firmengeschichte zurück und ist heute ein führender Anbieter von Fachinformationen, Software und Services etwa für Juristen, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer. Der niederländische Mutterkonzern ist in 40 Ländern mit Geschäftssitzen vertreten und in insgesamt 180 Ländern tätig. Mit 19.000 Mitarbeitern erwirtschaftet Wolters Kluwer global 4,6 Milliarden Euro.
Neue Zentrale mit hochmodernen Arbeits- und Konferenzräumen
Im Mai 2020 wurde der deutsche Hauptsitz des Unternehmens in einer neuen Deutschland-Zentrale zusammengeführt. Zwar lagen nur wenige Kilometer zwischen den beiden bisherigen Standorten und der neuen Adresse. Der Umzug stellte aber einen großen Schritt in Sachen »modernes Arbeiten« dar.
Am Ziel des Umzugs wartete nämlich ein hochmodernes Hürther Bürogebäude mit fünf Konferenzräumen, zwei Trainingsräumen sowie 28 Meetingräumen. Mit sieben agilen Projekträumen wird man dem Bedarf nach gemeinschaftlichem, digitalem und mobilem Arbeiten innerhalb des Gebäudes gerecht. Eine Lounge mit Zugang zur Dachterrasse des Bauwerks sowie die Bibliothek bieten repräsentative Areale, etwa für Events. Der neue Sitz der Wolters Kluwer verfügt dabei über 6.500 qm Nutzfläche.
Wolters Kluwer baut auf Expertise der DMS Niesen
Für den Umzug in die neue Immobilie setzte Wolters Kluwer auf Erfahrung und Expertise. Zum Einsatz kam die Leverkusener Umzugsspedition NIESEN, die als Spezialist für Firmenumzüge gilt. Neben der eigentlichen Herausforderung des Umzugs musste dabei den aktuellen Vorgaben zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie Rechnung getragen werden.
Niesen setzt zwei 70 Tonnen Kräne ein
Insgesamt 320 Arbeitsplätze mit Kartonagen, Mobiliar und EDV zog NIESEN in den neuen, zentralen Firmensitz um. Um die zügige Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit zu gewährleisten, übernahm der Umzugslogistiker auch die Montage der IT und Medientechnik.
Für die Abwicklung des Projekts inklusive aller Vorumzüge war ein Zeitraum von lediglich drei Tagen vorgesehen. Zur Beschleunigung der Abläufe kamen daher zwei Kräne zum Einsatz: Diese hoben die Transportcontainer zur zügigen Be- und Entladung an die Fassade der Immobilien.
Um den Covid-19-Bestimmungen gerecht zu werden, bildeten die 40 Mitarbeiter des Logistikers mehrere getrennte Transportlinien. So konnten Abstände besser eingehalten und der Transport zuverlässig umgesetzt werden. Den Widrigkeiten zum Trotz gelang der Leverkusener Spedition so die fristgerechte Verlagerung des Wissensspezialisten.