Die Erhöhung vielfältiger Kosten, die im Alltag der Landwirte und Transportunternehmen entstehen, belasten die wirtschaftliche Arbeit enorm. Letztlich stehen die Unternehmen zwangsläufig vor der Wahl, ob sie unwirtschaftlich zum Schaden von Betrieb und Mitarbeitern arbeiten – oder ob sie die gestiegenen Kosten an die Endverbraucher weitergeben. Dies führt zu einer weiteren finanziellen Belastung der Bürger in einer Zeit, die ohnehin von vielfältiger Teuerung betroffen ist.
NIESEN schließt sich den Forderungen der Verbände BGL und VVWL (Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.V) an die Regierung an. Die Forderungen unserer Branche lauten:
- Erhalt des deutschen Transportgewerbes als lebenswichtige Säule unserer Gesellschaft,
- Erhöhung der Investitionen in Infrastruktur: Straßen, Brücken und Parkplätze,
- Förderung der Umstellung auf erneuerbare Kraftstoffe,
- keine Energiesteuer auf erneuerbare Dieselkraftstoffe (HVO100),
- keine CO2-Doppelbelastung durch erhöhte Maut oder versteckte Steuern.
Nach vielen intensiven Gesprächen mit den Politikern ohne durchschlagenden Erfolg sollen diese Großdemonstrationen das notwendige Zeichen an die Politik senden. Wir drücken den Landwirten, den Verkehrsverbänden und allen Organisationen die Daumen für ihren Erfolg.