Der Umzug erfolgte innerhalb von vier Tagen und erforderte ein präzise abgestimmtes Team aus durchschnittlich zehn Fachkräften pro Tag. Transportiert wurden unter anderem Sicherheitswerkbänke, Zentrifugen, Laborgeräte, Inkubatoren sowie Tiefkühlschränke mit Temperaturen bis -80 °C. Die besonderen Anforderungen an Temperaturführung, Handling und Transportsicherung machten die Aufgabe zu einem komplexen Projekt – und zugleich zu einem Beispiel für die Spezialkompetenz von NIESEN im Bereich Labor- und Kliniklogistik.
Kran-Container-Lösung für enge Zugänge
Eine besondere Herausforderung stellten die massiven Sicherheitswerkbänke dar, die nicht durch das bestehende Treppenhaus passten. Die Lösung: der bewährte Einsatz des »Kran-Container-Systems«. Dabei wurde ein 20-Fuß-Lagercontainer per Autokran von außen an die Fenster des Labors gesetzt. Die schwebende Lagereinheit konnte gleich durch die Fenster bestückt und anschließend per LKW abtransportiert werden. Dieses Verfahren hat sich bei sensiblen oder räumlich beengten Einsätzen vielfach bewährt: Es spart Zeit, reduziert interne Transportwege und schont die Gebäudestruktur, etwa durch die Vermeidung von Wendemanövern oder Fahrten durch Innenbereiche.
Langjährige Partnerschaft mit Klinikverbund
Das transportierte Labor ist Teil eines der größten Kliniken im Großraum Köln – ein langjähriger Stammkunde von NIESEN. Die erfolgreiche Durchführung dieses Spezialprojekts steht exemplarisch für die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit im Gesundheitssektor.


