NIESEN Logistikflächen als Umschlaglager für tausende Tonnen Hightech eines namhaften Autobauers

Leverkusen, 08.07.2014 – Ein namhafter Automobilbauer errichtet zwei neue Werke im Westteil Russlands. Im Zuge der umfangreichen Transporte der neuen Produktionsstraßen fungieren die Logistikflächen von NIESEN als Zwischenlager für die Hightech-Teile. Innerhalb von zwei je dreimonatigen Projektphasen schlug der Logistiker insgesamt über 100 LKW-Lastzüge um.

NIESEN Logistikflächen als Umschlaglager für tausende Tonnen Hightech eines namhaften Autobauers

Umschlaglager für Roboterarme, Schienen, Eisengestelle und Kranteile

Die Herstellung von Automobilen ist absolute Hightech-Produktion. Neben der menschlichen Arbeitskraft und Konzentration fertigen hochentwickelte Fertigungsroboter die neuen Fahrzeuge, die bald auf der Straße rollen sollen. Ein namhafter Automobilbauer lässt künftig mehrere Modelle, teilweise für den östlichen Markt, im westlichen Russland bauen. Um die beiden neuen Werke mit Produktionsstraßen auszurüsten, setzt der amerikanische Konzern auf ein Netz verschiedener Produzenten, Dienstleister und Transporteure. NIESEN stellt in den mehrstufigen Prozessen die Logistikflächen als Umschlaglager bereit und organisiert die Verladung auf die Transport-Lastzüge, bevor sich die Lkw auf den Weg zum 3.500 Kilometer entfernten Bestimmungsort machen.

  • Transport Russland
  • Schwertransport Maschinenteile

In zwei Projektphasen erhält der Logistiker aus Leverkusen schubweise die Komponenten der Produktionsstraßen – angeliefert aus Frankreich oder Rumänien, wo die Maschinen zuvor bereits getestet wurden. Die LKW werden entladen, NIESEN führt dabei die Wareneingangskontrolle (WE) durch.

Auf diesem Wege füllen sich die Lagerhallen mit tonnenschweren Roboterarmen, großen Schienen, Eisengestellen oder Kranteilen – aber auch mit kleineren Paketsendungen, die Elektronik-Bauteile oder Kabel enthalten. Mindestens 400 Quadratmeter Lagerfläche hält NIESEN für die Zwischenlagerung stetig bereit, in Spitzenzeiten sogar rund 1.500. Dem direkten Auftraggeber von NIESEN – ein auf Transporte nach Osteuropa und Asien spezialisierter Dienstleister – war die Flexibilität der Lagerauslastung wichtig.

Vor dem Transport nach Russland: verpacken, verwiegen, Aufmaß ermitteln – zudem Kommissionierung

Für die oftmals sensiblen Bauteile ist die richtige Verpackung das A und O. Innerhalb des Zeitraums der Lagerung verpackt NIESEN einzelne Komponenten für den sicheren Transport. Außerdem wiegt der Logistiker das Frachtgut und bestimmt die Abmessungen. Auf Grundlage dieser Angaben können die korrekten Zollpapiere für den Import in Russland erstellt werden. Eine weitere Leistung liegt in der Kommissionierung und Konfektionierung kleinerer Transporteinheiten. Mehrere hundert Collies werden erfasst, um sie dann zu Sammelgut zu bündeln oder einzelnen Maschinenteilen beizufügen. Auf diesem Wege entstehen sinnvolle Transportmengen, die die Montage in Russland später unterstützen. Wichtige Schrauben oder Verbindungsstücke liegen den großen Komponenten der Produktionsstraßen bei.

Tonnenschwere Bauteile für Schwertransport per Kran verladen

Die schwersten Bauteile wiegen bis zu 27 Tonnen. Um diese Schwerlasten auf die Tieflader zu heben, setzt NIESEN einen 100-Tonner-Kran ein. Andere Lastzüge nutzen wiederum konventionelle Transportbrücken. Sorgfältig werden alle Lkw mit dem wertvollen Schwergut für die Fahrt vorbereitet, die Fracht gut gesichert.

»In Spitzenzeiten fertigen wir am Tag bis zu zwölf Lkw ab«, erklärt Markus Kalcker, der das Projekt bei NIESEN begleitet. »Das Projekt ist sehr dynamisch und erfordert eine hohe Flexibilität an unsere Lagerleistungen und auch die Mitarbeiter.« Nicht immer können die Abrufzeiten der Leistungen nämlich exakt vorbestimmt werden, Planungsstufen verschieben sich zeitlich leicht, unerwartete Herausforderungen wollen gemeistert werden. Genau diese Flexibilität erwartete der Auftraggeber vom Logistiker aus Leverkusen. Und mit dieser Beweglichkeit bewährt sich NIESEN als wichtiger Teil im komplexen Prozess zum Aufbau der neuen Fertigungswerke in Russland.


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